Wirtschaft Griechenlands
Die Wirtschaft in Griechenland ist eine Wirtschaft mit Marktorientierung. Staatliche Intervention ist beschränkt. Der Wandel zum modernen Land kam mit der Aufnahme in die Europäische Gemeinschaft (EG) im Jahre 1981. In den nächsten Jahren hat die griechische Wirtschaft vom Wirtschaftsgeschehen der europäischen Industrienationen profitiert. Was auch viel Geld brachte, waren die Kohäsionsfonds der Europäischen Gemeinschaft. Die hat die EG für die neu aufgenommenen Mittelmeerstaaten eingerichtet. Doch es stellte sich fest, dass Griechenland 2001 zur Eurozone vor allem auf der Basis geschönter Angaben erfolgte.
Griechenland Wirtschaft - der Primärsektor: der Agrarsektor
Der Agrarsektor hat in der Vergangenheit stark an Bedeutung verloren. Der Anteil der Beteiligung an der Wirtschaftsleistung fiel auf nur 6,4 %. Es werden hauptsächlich die Produkte angebaut, die für den Export bestimmt worden sind: Wein, Tabak und Oliven. Was die Nutztierhaltung betrifft, beschäftigt sich die Griechenland Wirtschaft vor allem mit der Züchtung von Schafen und Ziegen.Doch das Ziel ist es, die Viehzucht erweitern, was einen verstärkten Anbau von den Futterpflanzen zur Folge hat. Der Boden Griechenlands ist für den Anbau von Obst und Gemüse geeignet - Grapefruit, Soja, Avocado und Spargel gedeihen hier.
Griechenland Wirtschaft - der Sekundärsektor: der Industriesektor
Dieser Sektor befindet sich seit 1995 im Wachstum und der Anteil an der Wirtschaftsleistung im Jahr 2004 betrug schon 22,2 %. Der Industriesektor wird im Land durch eine ziemlich hohe Anzahl von kleinen, mittelstarken Unternehmen geprägt. Die Wirtschaftszweige, die wichtig sind, sind die Bauindustrie und die verarbeitende Industrie, die vor allem Nahrungsmittel, Textilprodukte, Metallprodukte, Erdöl- und Kohleprodukte prouzieren, heutzutage aber auch immer mehr Technologie- und Telekommunikationsprodukte.
Griechenland Wirtschaft - der Tertiärsektor: der Dienstleistungssektor
Schon traditionell ist hier die Handelsschifffahrt von großer Bedeutung. Das ist der größte und wichtigste Wirtschaftssektor Griechenlands. Im Jahr Jahr 2004 produzierte er 71,4 % der Wirtschaftsleistung des Landes. Hier stecht vor allem die Tourismusbranche heraus. Es folgen der Handel, der Schiffsverkehr und die Finanzdienstleistungen. Diese entwickeln sich erst seit der Liberalisierung des Bankenwesens. Heute spielen die eine bedeutende Rolle bei Investitionen im ganzen südöstlichen Europa. Der Handel, die Tourismusindustrie und die Schifffahrtsunternehmen hatten aber schon traditionell eine Sonderposition in der griechischen Wirtschaft.
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